Homanit GmbH & Co. KG kündigt umfangreiche Investitionen zur Modernisierung des Standorts in Losheim am See an

Losheim am See, 6. Dezember 2021 – Die Homanit GmbH & Co. KG, Tochtergesellschaft der Homann Holzwerkstoffe GmbH und führender Hersteller von dünnen, hochveredelten mitteldichten (MDF) und hochdichten (HDF), hat heute im Rahmen einer Veranstaltung des Betriebsrats umfangreiche Investitionen am saarländischen Standort Losheim am See angekündigt. Anwesend waren neben den dort tätigen Mitarbeitern des Unternehmens, Vertreter der Gewerkschaft der IG Metall und die Wirtschaftsministerin des Saarlandes, Anke Rehlinger.

Geplant sind Ersatzinvestitionen für eine neue Plattenpresse sowie weitere flankierende Maßnahmen zur Veredelung mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 65 Mio. Euro.

Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe: „In Losheim am See arbeiten langjährige Mitarbeiter mit herausragendem Know-how. Die Investitionsentscheidung ist für uns ein klares Bekenntnis zum Standort und sorgt für die langfristige Sicherung des Bestands. Mit dieser Investition, die neben einer neuen Produktionslinie auch die Abluftreinigungstechnik umfasst, zeigen wir unsere Ambitionen im Bereich nachhaltiger, klimafreundlicher Produktion."

Ausschlaggebend für die umfangreichen Investitionen ist unter anderem die geostrategische Lage. An dem Standort in Losheim am See, der insbesondere die Türenindustrie bedient, verfügt die Gesellschaft über eine gute Rohstoffversorgung. Hier arbeitet man mit regionalen, nachhaltig orientierten Forstbetrieben zusammen und pflegt langfristige Lieferantenbeziehungen. Um die Standort-Vorteile weiter zu nutzen und eine nachhaltige Werschöpfungskette zu gewährleisten, treibt die Gesellschaft derzeit auch die Reaktivierung der vorhanden Gleisanlage voran.

Erste Vorbereitungen für die Modernisierung werden bereits getroffen. Ziel ist es, in zwei Jahren mit der Produktion zu beginnen. Die umfangreichen Ersatzinvestitionen versprechen state-of-the-art- Technologie am saarländischen Standort und bergen das Potenzial einer Ausweitung der Produktionskapazität bei gleichzeitiger Emissionsreduktion durch einen energieschonenden Produktionsprozess.